Den Umami-Geschmack definiert hat der Chemiker Kikunae Ikeda an der Universität von Tokio im Jahr 1908.
Das lag der Legende nach an einer Algensuppe seiner Frau, die ihm außergewöhnlich gut schmeckte. Er war überzeugt, dass dieses Aroma nicht aus den vier anderen Grundaromen zusammengesetzt werden konnte. Professor Ikeda hielt dieses neue Aroma für ein angenehmes Geschmackserlebnis und nannte es daher Umami, das japanische Wort für köstlich.
Die Beschreibung eines Geschmacks ist immer schwierig, und dies gilt insbesondere für den Umami-Geschmack, der nicht auf die bekannten Grundaromen zurückgreifen kann. Begriffe wie herzhaft, mit Fleischgeschmack und Brühe wurden oft verwendet, um den Umami-Geschmack zu beschreiben. Bisher ist es keiner westlichen Sprache gelungen, einen eigenen Begriff für den fünften Geschmack einzuführen. Deshalb wird der Japanische Name immer noch überall verwendet.
Und daraus entstand die Idee, überraschende Geschmackskombinationen in einem einzigartigen Dufterlebnis zu vereinen, das sich positiv auf Körper und Geist auswirkt. Die Produkte von UMAMI sind überraschende (Duft-) Kombinationen in anspruchsvollen, ausgereiften Kompositionen.